Frau die in einen Apfel beisst

Parodontitis

Die Parodontitis, umgangssprachlich auch Parodontose genannt ist eine Erkrankung des sogenannten „Zahnhalteapparats“. Sie wird wie die Karies durch Bakterien verursacht und beginnt oft als Gingivitis, als Zahnfleischentzündung.

Bei der Parodontitis können auch Kieferknochen, Wurzelhaut und Zahnzement betroffen sein, Zahnfleischtaschen enstehen, es kommt zum Verlust von Knochen und Bindegewebe und schließlich zum Zahnausfall.

Falsche oder schlechte Mundhygiene mit Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein, Karies, aber auch Tabakkonsum, Schwangerschaft oder Diabetes gehören zu den bekannten Risikofaktoren.

Ein erstes Warnsignal für Parodontitis ist Zahnfleischbluten.

Unbehandelt für Parodontitis in der Regel zum Zahnverlust. Wird sie jedoch rechtzeitig und richtig behandelt, so sind die Chancen des Zahnerhalts hoch. Sie können durch Ihre Mitarbeit entscheidend dazu beitragen! Häusliche Mundhygiene und zweimal im Jahr die professionelle Mundhygiene beim Zahnarzt sind die beste Prophylaxe gegen Parodontose.

Auf Wunsch haben Sie auch die Möglichkeit der Risikoanalyse mittels Bakterienbestimmung.